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Übung der 5 Sinne

Eine Übung, die Deine Achtsamkeit und Verbundenheit trainiert.

Trainiere Deine Achtsamkeit und Verbundenheit.

Wenn Du in Deinem Alltag das Gefühl hast, Dich zu verlieren, nur noch zu funktionieren und die Dinge eher in einem Überlebensmodus zu tun, dann halte kurz inne. Atme tief ein, tief aus und richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und Deinen Körper. Dahin, wo Du gerade wirklich bist.

Was siehst Du?

Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Sehsinn und nimm 5 Dinge wahr, die Du gerade siehst, ohne diese zu bewerten. Einfach nur wahrnehmen und da sein lassen. Beziehe hierfür intuitiv ein, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt. Wie z.B. Deine Lieblingstasse, die vor Dir steht, die Farbe grün, ein Bild an der Wand, die verwelkte Zimmerpflanze, die Krümel auf dem Küchentisch.

Was hörst Du?

Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Hörsinn und nimm 5 Dinge wahr, die Du gerade hörst, ohne diese zu bewerten. Wieder einfach nur wahrnehmen. Beziehe hierfür intuitiv ein, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt. Wie z.B. Vogelgezwitscher, das Geräusch eines Flugzeugs, eine tickende Uhr, Musik, Stimmen.

Was riechst Du?

Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Geruchssinn und nimm 3 Dinge wahr, die Du gerade riechst, ohne diese zu bewerten. Wieder einfach nur wahrnehmen. Beziehe hierfür intuitiv ein, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt. Wie z.B. Kaffee, Rauch, frische Luft.

Was schmeckst Du?

Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Geschmackssinn und nimm 2 Dinge wahr, die Du gerade schmeckst, ohne diese zu bewerten. Wieder einfach nur wahrnehmen. Beziehe hierfür intuitiv ein, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt. Wie z.B. Salzige Luft, den Nachgeschmack, von dem, was Du heute schon gegessen hast.

Was fühlst Du?

Lenke nun Deine Aufmerksamkeit auf Dein Gefühl und nimm 5 Dinge wahr, die Du gerade fühlst, ohne diese zu bewerten. Wieder einfach nur wahrnehmen. Beziehe hierfür intuitiv ein, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt. Wie z.B. Kälte, enge Kleidung, ein Druck im Bauch, Dein Gesäß auf der Sitzfläche und wie Du Dich gerade fühlst: z.B. neutral, angespannt, friedvoll.

Werde eins mit allem.

Lenke am Schluss Deine Aufmerksamkeit noch einmal auf Dich und all Deine Sinne gleichzeitig ohne irgendetwas davon zu priorisieren oder kontrollieren. Sei einfach mit Dir, Deinen Sinnen und spüre die Verbindung mit allem, was ist. Werde Dir klar darüber, dass Du mit all dem, was um Dich herum ist, verbunden bist und spüre den Frieden in Dir, der sich mit dieser inneren Haltung in Dir ausbreitet.

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