In diesem Artikel teile ich mit Dir all meine Routinen und Rituale, die mich tagsüber begleiten und mir dabei helfen, mich gut zu fühlen.

Welche Gewohnheiten und Routinen belgeiten Dich täglich?

"Wir sind ein vollkommener Ausdruck unserer Gewohnheiten.
Eine Veränderung unserer Gewohnheiten, bewirkt eine Veränderung unseres emotionalen Zustands. Eine Veränderung unseres emotionalen Zustands bewirkt eine Veränderung unseres Lebens."
Andrea Hein

In meinem 27. Artikel habe ich Dir schon einmal erzählt, was ich täglich alles tue, um mir den Zustand zu erschaffen, den ich gerne erleben möchte. Lies Dir gerne vorab durch, was es eigentlich mit Routinen und Gewohnheiten auf sich hat.
Da der Artikel nun schon fast zwei Jahre zurückliegt und sich hier doch einiges geändert hat, gibt es heute eine kleines Update meiner Routinen und Rituale, die ich täglich praktiziere.
Los geht’s!
Seelische Ebene
Ich habe das Privileg, dass ich meistens ohne Wecker aufwachen darf. Komischerweise stehe ich heute ohne Wecker fast immer sogar noch früher auf, als Früher mit Wecker. Falls ich doch einmal den Wecker nutze, weil ich auf keinen Fall verschlafen darf, dann verfluche ich ihn nicht mehr, wie ich das früher gemacht habe.

Unser erster Gedanke, den wir denken, beeinflusst unseren Tag mehr, als wir denken.

Deshalb achte ich darauf, dass ich einen Gedanken wähle, der mir gut tut. Zum Beispiel: „Guten Morgen liebe Andrea. Schön, dass Du hier bist.!“
Nachdem ich aufgewacht bin, setze ich mich direkt im Bett im Schneidersitz ein bisschen erhöht auf mein Kopfkissen, nehme eine Meditationshaltung ein und schließe noch einmal meine Augen. Ich atme ein paar mal tief ein und aus und mache dann eine kleine Chakra-Meditation.
Danach praktiziere ich für ein paar Minuten Dankbarkeit. Zum Abschluss bringe ich meine Hände in Gebetshaltung vor meinem Brustbein zusammen und spreche dieses kleines Dankbarkeitsgebet:

Danke dass ich heute morgen aufgewacht bin
und für die neue Chance, mein Leben neu zu erschaffen.
Danke für die Wunder, die mir widerfahren werden.
Danke für die Menschen, die mir begegnen werden.
Danke für die Liebe, die durch mich fließt.
Danke für die Eingebungen aus der unendlichen Quelle der Liebe,
die heute zu mir fließen und durch mich zum Ausdruck gebracht werden.
Danke.

Körperliche Ebene
Nach dem Aufstehen mache ich das Ölziehen.
Währenddessen bereite ich mir einen Kaffee und einen großen Topf Ayurvedisches Heilwasser vor, dass ich im Laufe des Tages trinken werde. Hierfür kocht man einfach Leitungswasser in einem offenen Topf etwa 10 bis 20 Minuten. Das fertig gekochte Wasser fülle ich dann in Thermoskannen ab. Ich nutze dann den ganzen Tag dieses Wasser für meinen Tee oder trinke es auch ganz gerne pur warm.
Nach dem Zähneputzen trinke ich ein großes Glas heißes Ayurvedisches Heilwasser mit Zitronensaft und Ingwer und ein Glas Wasser mit Flohsamenschalen. (Alle Superfoods und Nahrungsergänzungen, die ich momentan regelmäßig einnehme, findest Du ganz unten im Artikel.)
Spiegelübung
Wenn ich morgens im Bad stehe mache ich die Spiegelübung von Louise Hay. Hierbei blicke ich mir tief in die Augen, gehe dabei in eine tiefe Verbindung mit mir selbst und sage mir: eine Sache, für die ich mich anerkenne, eine Sache, die ich mir vergebe und dass ich mich wirklich liebe.

Spiegelübung
Ich bin stolz auf mich, dass...
Ich vergebe mir, dass...
Andrea, ich liebe Dich. Ich liebe Dich wirklich.

Anschließend bedanke ich mich noch bei meinem Körper, dass er mir ermöglicht, hier zu sein und dieses Leben zu erfahren.
Spaziergang
Da wir eine wundervolle und sehr süße Hündin haben, gehe ich mindestens zwei mal täglich spazieren. Morgens meistens eine halbe Stunde und am Nachmittag noch einmal eine Stunde.
Verbindung mit dem Universum
Abends wenn ich unsere Hündin Tony noch einmal in den Garten lasse, verbinde ich das mit einem kleinen Ritual, indem ich mich mit ausgebreiteten Armen hinstelle, hoch in den Sternenhimmel blicke und tief ein und ausatme. Ich mache mir bewusst, dass wir hier in diesem unendlichen Universum auf unserem winzig kleinen Planeten Erde leben und dass dies einfach ein unfassbares und wertvolles Wunder ist. Hierbei tauche ich in ein tiefes Gefühl der Ehrfurcht gegenüber dem Leben ein.
Emotionale und geistige Ebene
Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht habe, setze ich mich an den Küchentisch (der mir als Schreibtisch dient), schließe noch einmal meine Augen und stelle mir innerlich vor, wie ich vollkommen erfüllt und glücklich bin. Ich tauche ein paar Minuten lang in diese Vorstellung und in das Gefühl der Erfüllung ein. Dies gelingt mir besonders gut, wenn ich hierbei ganz aufrecht sitze, meine Hände vor mir ausbreite und meinen Blick mit geschlossenen Augen leicht nach oben richte. Danach genieße ich meinen Kaffee, während ich journal. Journaling ist eine besondere Art des Tagebuchschreibens. Der Unterschied zum Tagebuchschreiben liegt darin, dass es nicht darum geht vergangene Geschehnisse niederzuschreiben, sondern, dass wir uns beim Journaling auf uns, unsere innere Welt, die positiven Dinge, unsere Vorsätze und Ziele konzentrieren.
Hierbei beantworte ich schriftlich die folgenden Fragen:
-
Wie möchte ich heute durch den Tag gehen? Wie möchte ich mich heute fühlen?
-
Welche kleinen Dinge kann ich heute konkret tun, um mir mein Wunschleben oder meinen Wunschzustand zu erschaffen?
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Wofür bin ich dankbar?
-
Was ist gestern besonders gut gelaufen? Wofür erkenne ich mich an?
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Was war gestern meine wichtigste Erkenntnis?
An den Tagen, an denen ich vormittags keine Termine habe, arbeite ich meistens noch ein bisschen an meiner eigenen persönlichen und spirituellen Weiterentwicklung. Ich mache z.B. regelmäßig Onlinekurse, lese Bücher oder Artikel zu Themen, die mich interessieren oder höre während ich den Haushalt mache Podcasts oder YouTube-Videos an.
Superfoods und Ergänzungen, die ich im Laufe des Tages einnehme, sind:
Da es mir über meine Nahrung nicht möglich ist, alle Nährstoffe, die ich brauche, aufzunehmen, supplementiere ich je nach Bedarf folgende Ergänzungen:
Für die regelmäßige Entgiftung verwende ich:
Körper, Geist und Seele
Abends lasse ich den Tag mit einer Yoga-Session ausklingen. Hier werden noch einmal alle Ebenen: Körper, Geist und Seele vereint.
Bevor ich mich dann hinlege, mache ich noch im Bett sitzend, eine kurze stille Meditation in der ich Frieden in mir entstehen lasse.
Die regelmäßige Praxis meiner Routinen ist mir heilig geworden. Denn sie helfen mir so sehr, mich einfach gut und friedvoll zu fühlen und bringen mir außerdem einen tieferen Sinn in mein Leben.
Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.
Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir!
Deine Andrea
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