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#8 Bewusstsein - der Schlüssel zum Glück!

Unterbewusstsein, Bewusstsein und höheres Bewusstsein

Hallo Du wundervoller Mensch, schön, dass Du hier bist!

 

Das, wovon wir ausgehen, wer oder wie wir sind, beeinflusst uns extrem in dem Sinn, wie wir das Leben auf dieser Erde erfahren und wozu wir in unserem Leben fähig sind. Bewusst erleben wir unser Leben tatsächlich nur zu etwa 5 %. Der Rest von uns läuft unterbewusst ab. Warum wir unsere Träume und Ziele nicht erreichen liegt nicht daran, dass wir unfähig dazu sind, sondern, dass in uns unterbewusste Programme ablaufen, die uns glauben lassen, zum Beispiel nicht gut genug zu sein. Je mehr wir uns dessen bewusst werden, wer wir eigentlich wirklich sind, desto mehr wird es uns in unserem Leben auch gelingen, glücklich und erfüllt zu sein. 

 

In dieser Podcastfolge möchte ich Dich dazu inspirieren, Dir über Dich selbst bewusst zu werden.

 

Du erfährst u.a.:

  • etwas über das Unterbewusstsein, das Bewusstsein und das Höhere Bewusstsein und wie diese zusammenwirken
  • wie Du bewusster durch Dein Leben gehen kannst und was das mit Dir machen wird

  • warum die Arbeit mit Affirmationen oft nicht richtig funktioniert und wie Du mit Affirmationen fruchtbarer arbeiten kannst

  • warum es so schwer ist, sich bewusst auf sich selbst zu konzentrieren und wie es Dir gelingen kann, gedanklich besser bei Dir zu bleiben.

Außerdem erzähle ich Dir in dieser Folge auch, wie es mir gelungen ist mit Bewusstsein mein Misstrauen in meiner Beziehung einmal in Frage zu stellen und loszulassen.

 

Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim Zuhören!

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Bewusstheit bringt Klarheit

Das Bewusstsein ist die Grundlage zu allem was ist. Denn, wenn ich mir nicht bewusst bin, dass ich mich selbst nicht liebe, werde ich mich auch nicht dazu entscheiden, an meiner Selbstliebe zu arbeiten. Wenn ich mir nicht darüber bewusst bin, wer ich eigentlich bin, dann werde ich mich den anderen Menschen anpassen, die sich dessen ebenfalls nicht bewusst sind. Wenn ich mir nicht bewusst darüber bin, dass ich mich selbst heilen kann, dann werde ich mich auch nicht auf den Weg der Selbstheilung begeben.

Es gibt drei Bewusstseinsebenen

  1.  Das Unterbewusstsein
  2. Das Bewusstsein

  3. Das höhere Bewusstsein

Das Unterbewusstsein und das Bewusstsein lenken und steuern unseren Alltag. 

Das Unterbewusstsein

Im Unterbewusstsein ist alles, was wir in diesem und in vergangen Leben erlebt haben, all unsere Erfahrungen, unsere Wahrnehmungen und Überzeugungen, abgespeichert. Das Unterbewusstsein ist verantwortlich dafür, wie wir über uns, über andere Menschen und die Welt denken, uns dementsprechend fühlen und handeln.

Das Bewusstsein

Das Bewusstsein ist Dein bewusstes Denken, Fühlen und Handeln. Im Bewusstsein bist Du, wenn Du zum Beispiel bewusst über eine Sache nachdenkst, wenn Dir auffällt, wie Du Dich gerade fühlst, wenn Du mit allen Sinnen bei der Sache bist und ganz aufmerksam etwas tust.

 

Dein Bewusstsein wird von Deinem Unterbewusstsein beeinflusst. Alles, wovon Du unbewusst überzeugt bist, fließt in Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen mit ein.

 

Das ist auch der Grund, weshalb Deine Arbeit mit Affirmationen nicht funktioniert.

 

Weiter Infos hierzu bekommst Du in diesem Artikel: Fruchtbare Arbeit mit positiven Affirmationen

Das höhere Bewusstsein

Das höhere Bewusstsein ist die spirituelle, oder auch göttliche Ebene. Es ist eine höhere Weisheit, die über dem Bewusstsein steht. Unser wahres Selbst. Unsere Intuition ist ein Ausdruck dieses höheren Bewusstseins. Sie ist unsere Verbindung zu Gott, dem Universum, der Quelle, der Liebe, oder wie auch immer Du es nennen magst. 

Die meisten Menschen leben unbewusst

Sie fügen sich ein, passen sich an, stellen nichts in Frage und leben ihr Leben so, als hätte sie selbst nicht wirklich Einfluss darauf. Dazu habe ich auch gehört. Ich fühlte mich als Opfer der Umstände und mein Fokus war komplett nach Außen gerichtet. Meistens sogar speziell auf einen bestimmten Menschen. Meine Gedanke kreisten eigentlich die ganze Zeit um einen anderen Menschen herum und ich habe das damals überhaupt nicht in Frage gestellt. Es war mein normaler Zustand mit meinen Gedanken nicht bei mir, sondern woanders waren. Ich wurde völlig von meinen, im Laufe meines Lebens immer negativer werdenden Gedanken, beherrscht. In Wahrheit ist es nämlich so, dass die meisten Probleme die wir haben, tatsächlich überhaupt keine realen Probleme sind, sondern rein von unseren eigenen Gedanken hervorgerufen werden. 

Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen.“

(Sven Hedin)

Wann ist man unbewusst?

Unbewusst ist man, wenn man sich mit seinen Gedanken identifiziert. Bewusst wird man, wenn man erkennt, dass man nicht die Gedanken ist, sondern, dass man Gedanken hat und diese sogar beobachten und beeinflussen kann. 

Es gibt Dich und Du hast einen Körper, Gedanken und Gefühle.“

Bewusstheit befreit von Sorgen

Wenn einem bewusst wird, dass es hauptsächlich die Gedanken sind, die uns leiden lassen, dann kommt hinzu, dass einem klar wird, dass man eine Wahl hat. Meistens fühlst Du Dich nämlich nicht aufgrund der Situation, in der Du Dich befindest unglücklich, sondern aufgrund dessen, was Du selbst darüber denkst und wie Du die Situation bewertest. Wenn man weiß, dass es hauptsächlich das eigene Denken ist, dass einem in dem negativen Zustand festhält, dann kann man aktiv in den Prozess des Denkens eingreifen. Hierfür ist es sinnvoll, sich den ganzen Tag immer wieder selbst zu beobachten. Und hier kommt jetzt auch das Gefühl mit ins Spiel. Wenn man merkt, dass einem die Gedanken, die man gerade denkt, nicht gut tun, also einem kein gutes Gefühl, vielleicht sogar ein schlechtes Gefühl geben, dann kann man sich überlegen, was man denn da eigentlich gerade genau denkt. Was ist das denn genau, was Dich nicht gut fühlen lässt?

 

Je bewusster und achtsamer Du lebst, also je aufmerksamer Du Dich selbst beobachtest, desto leiser wird auch die Stimme in Deinem Kopf werden. Irgendwann ist sie überhaupt nicht mehr so dominant und beeinflussend. Irgendwann bist Du es, also Dein Ich hinter den Gefühlen und Gedanken, das dominiert.  

  • Was für Gedanken bleiben eigentlich in Dir übrig, wenn Du Deine nicht konstruktiven Gedanken, wie z.B. Grübeleien, Sorgen, Lästereien, Selbstsabotage etc. weglässt?

Dann wird Dein Kopf nämlich ziemlich leer. Und das ist Freiheit.

Mit Bewusstsein und Achtsamkeit zu einem glücklichen und erfüllten Leben

Mit Bewusstsein und Achtsamkeit hat sich mein Leben und mein Zustand komplett verändert. Mit freiem, selbstständigen und eigenverantwortlichem Denken erkennen wir, dass wir keine Opfer des Lebens, sondern Schöpfer unseres Lebens sind. Denn mit Bewusstheit können wir unseren Verstand auf viel effektivere Weise nutzen. Dann dreht sich der Spieß sozusagen um. Nicht mehr unsere Gedanken beeinflussen uns, sondern wir beeinflussen unsere Gedanken und zwar zu unserem eigenen Nutzen. Um uns damit zum Beispiel ein glückliches und erfülltes Leben zu erschaffen. 

Der Weg in ein höheres Bewusstsein

Der Weg in unser höheres Bewusstsein vereint alle drei Bewusstseinsebenen miteinander.

 

Im vollen Bewusstseinszustand zu leben, d.h. die drei Bewusstseinsebenen in sich zu vereinen, bedeutet, sich über alles, was man denkt, fühlt und macht und was um einen herum geschieht, voll bewusst zu sein. Und zusätzlich ganz mit unserer Intuition verbunden zu sein und stets danach zu handeln. Voll im Bewusstseinszustand zu leben, bedeutet sich selbst ganz genau zu beobachten und das zu tun, was in uns angelegt ist und somit die Entscheidungen zu treffen, die in unserem höchsten Sinne sind.

 

Wenn Du nicht mit dem höheren Bewusstsein verbunden bist, dann ist die Folge meistens, dass Du entgegen Deiner Intuition handelst. Das heißt, Du tust Dinge, die nicht im Einklang mit Deinen wahrhaftigen Bedürfnissen sind. Dann passieren in Deinem Leben Dinge, die Du nicht möchtest und die sich für Dich nicht gut anfühlen. Du wirst unzufrieden und fühlst Dich leer. Wenn wir überwiegend unbewusst leben, völlig abgetrennt von unserer Intuition bist und komplett an unserer wahren Natur vorbei leben, dann zeigt sich das letzten Endes oft durch seelische oder körperliche Krankheiten.

Krank durch Unbewusstheit

Meiner Meinung nach sind die meisten Krankheiten ein Ausdruck davon, dass man nicht in seinem höchsten Sinne lebt, sondern dagegen. 

 

Ich selbst habe über 20 Jahre einen Beruf ausgeübt, der mich absolut nicht erfüllt hat. Mein Sicherheitsbedürfnis und die Rahmenbedingungen, wie das Einkommen, die regelmäßigen Arbeitszeiten, die Nähe zu meinem Zuhause und ein paar nette Arbeitskollegen, haben mich dazu bewegt, über so viele Jahre dabei zu bleiben. Die Angst meinen sicheren Hafen zu verlassen, war über lange Zeit viel größer, als der Mut mich zu verändern. Die Folge davon waren letzten Endes schwere Depressionen. Erst als ich mich dazu entschlossen habe, die volle Verantwortung für mein Leben zu übernehmen, meine Aufmerksamkeit auf mich selbst gerichtet habe und mich dadurch immer besser kennengelernt habe, konnte ich mich nach und nach wieder mit meiner Intuition und mit meiner wahren Natur verbinden. Denn bevor wir etwas verändern können, muss uns zuerst einmal klar werden, was wir verändern möchten und in welche Richtung wir gehen möchten. Um das herauszufinden, brauchen wir unsere Intuition und Erfahrungen. Der schnellste Weg, um sich selbst besser kennenzulernen, ist, Neues auszuprobieren.

Klarheit entsteht mit Selbstfokussierung und -beobachtung

Das hört sich total widersprüchlich an, weil man ja denkt, dass man etwas verpasst, wenn man seinen Fokus auf sich selbst richtet. Denn dann bekommt man ja eigentlich nicht mehr mit, was um einen herum passiert. Aber komischerweise ist es nicht so. Seit ich den Fokus auf mich selbst richte und immer bewusster mit mir selbst werde, fange ich an das Leben zu verstehen. Wenn man seinen Blick auf sich selbst richtet, sich selbst ganz genau in seinem Denken, Fühlen und Sein beobachtet: 

  • Was denke ich eigentlich gerade?

  • Wie fühle ich mich?

  • Warum fühle ich mich so?

  • Was geht da in mir ab?

Dann wird einem plötzlich so viel klar und man bekommt auch einen ganz anderen Bezug zu dem, was um einen herum geschieht.

 „Mit dem Bezug zu sich selbst, kommt auch die Verbindung zum Leben und der Umwelt.“

Plötzlich ist der Blick klar und nicht mehr so verschwommen, wie, wenn man sich die ganze Zeit nur am Außen orientiert, also andere Dinge oder Menschen fokussiert und bewertet. 

Anleitung zur Selbstbeobachtung

  1. Dich selbst beobachten: gucken was in verschiedenen Situationen in Dir selbst geschieht: emotional, gedanklich, körperlich
  2. das Außen nicht dafür verantwortlich machen oder eventuell sogar dafür ablehnen

  3. sondern in Dir selbst nach Antworten suchen, was da in Dir geschieht

  4. dankbar sein für jede Situation, die Dir begegnet und etwas in Dir auslöst.

Wenn man so vor geht, geschieht etwas unglaublich Magisches und Wertvolles. Mit dem Blick auf mich selbst, lerne ich nicht nur unglaublich viel über mich und das Leben, sondern mir wird klar, was für ein Schmerz noch in mir steckt, der heilen möchte und in mir entsteht Mitgefühl. Denn ich erkenne, dass dieser Schmerz mit der aktuellen Situation, die im Außen passiert, nichts zu tun hat. Die aktuelle Situation ist nur der Auslöser oder Trigger. Ein Trigger der einen alten, vergangenen Schmerz in mir hochkommen lässt und mir somit die Chance gibt, mich selbst zu heilen und immer weiter zu entwickeln. Dann können wir auch die anderen Menschen besser verstehen, wenn sie aufgrund unseres Tuns auf irgendeine Art und Weise reagieren .

Selbsterkenntnis und Weiterentwicklung durch Bewusstheit

Je bewusster wir leben, desto mehr lernen wir uns auch selbst kennen. Desto mehr wird uns bewusst, was wir eigentlich wirklich möchten im Leben. Vielleicht kennst Du es auch, dass Du z.B. unglücklich in Deinem Beruf bist, aber immer dabei bleibst, weil Du überhaupt nicht weißt, was Du stattdessen überhaupt machen solltest. So erging es mir 20 Jahre lang. Mit war überhaupt nicht klar wie ich eigentlich wirklich leben möchte, wer ich eigentlich sein möchte oder was für Bedürfnisse ich wirklich habe. 

Warum ist es so schwer bewusst zu sein?

Ich glaube, es ist deshalb so schwer wirklich bewusst zu sein, weil wir damit ein Stück weit die Kontrolle abgeben. Wir hängen uns oft an Gedanken fest, um zu kontrollieren und Herr der Lage zu bleiben. Doch auch hier geht es wieder um Bewusstsein. Bist Du wirklich Herr der Lage, wenn Du an Deinen Gedanken festhält? Gerade im Beziehungsleben zeigt sich das ganz besonders deutlich. Denkst Du besonders oft an Deinen Partner? Machst Du Dir häufig Gedanken, was er zum Beispiel gerade macht oder wo er gerade ist? Diese Gedanken sind ein gutes Zeichen dafür, dass Du versuchst diese Situation zu kontrollieren. Hierbei schwingt meistens Angst mit. Verlustangst oder auch die Angst verletzt zu werden. Doch was erreichst Du eigentlich wirklich mit Deinen (kontrollierenden) Gedanken? Kannst Du damit irgendetwas beeinflussen, oder machen diese Gedanken in Wirklichkeit nicht Dich selbst unfrei?

 

Du kannst die anderen mit Deinen Gedanken nicht beeinflussen oder an Dich binden. Du kannst auch das Leben mit Deinen Gedanken nicht kontrollieren. Du kannst mit Deinen Gedanken nur Dich selbst beeinflussen. Und wäre es da nicht sinnvoller, Dich von den Gedanken an andere zu lösen und Dich auf Dich selbst und Deine Wünsche und Bedürfnisse zu konzentrieren? Ich kann hier jeden verstehen, der in dieser Lage steckt, denn ich war ein Meister davon, zu versuchen mit meinen Gedanken das Leben zu kontrollieren. Nur leider richten wir damit meistens unsere Gedanken auf die Dinge, die wir nicht möchten und ziehen diese Dinge damit in unser Leben. Werde Dir klar über die Gründe, weshalb Du mit Deinen Gedanken woanders bist. Oft sind Gefühle, wie Angst, Eifersucht, Unsicherheit damit verbinden. Es fühlt sich nicht wirklich gut an, oder? Du verpasst nichts, wenn Du Dich auf Dich selbst fokussierst. Du beginnst damit sogar immer klarer zu sehen und zu verstehen.

Bewusstsein verändert alles

Wer einmal anfängt bewusst zu leben, der wird immer wieder Dinge, die er tut, zum einen aufspüren, sich eben bewusst machen und in Frage stellen.  

  • Was mache ich da eigentlich mit mir, oder mit anderen Menschen?

  • Was tue ich mir eigentlich an?

  • Wie verhalte ich mich eigentlich mir selbst gegenüber, anderen Menschen gegenüber oder auch unserem Heimatplaneten Erde gegenüber? 

Fragen zur Bewusstheit

  • Bist Du Dir bewusst darüber, wer Du eigentlich wirklich bist?
  • Bist Du Dir bewusst darüber, was Du denkst?

  • Bist Du Dir bewusst darüber, wie Du Dich fühlst?

  • Bist Du Dir bewusst darüber, wie Du handelst, wie Du Dich selbst und andere behandelst?

  • Bist Du Dir bewusst darüber, wie Du unseren Planeten Erde behandelst?

  • Bist Du Dir bewusst darüber, was für Lebensmittel, Nahrung, die jeden Tag in Dich hineintust. Ist das überhaupt Nahrung?

Letzten Endes geht es bei Bewusstsein auch um die Verantwortung gegenüber Dir selbst, den anderen und der Umwelt. Ist das gut und sinnvoll was ich tue? 

Persönliche Weiterentwicklung findet im Bewusstsein statt

Also es sind eigentlich nur drei Schritte, die nötig sind um sein Leben in dieser Hinsicht komplett zu verändern.

  

Schritte eins: Erkennen, dass Du nicht Deine Gedanken bist, sondern, dass Du Gedanken hast.

Schritt zwei: Die Gedanken, die Gefühle und das eigenen Tun beobachten.

Schritt drei: Wählen, wie Du stattdessen weiter denken, Dich fühlen, handeln und sein möchtest.

Du kannst selbst wählen, wie Du sein möchtest

Wenn Du Dich irgendwie so gefangen in Deinem Körper oder auch gegenüber Deinen Gefühlen fühlst, dann werde Dir bewusst, dass das nicht so ist. Und hier möchte ich jetzt auch ganz gezielt einmal Menschen ansprechen, die irgendetwas tun, was ihnen selbst oder andern schadet und dann behaupten: Ich kann nicht anders. Vielleicht kennst Du es selbst. Ich habe früher auch irgendetwas gemacht und gedacht, ich kann nicht anders. Aber Du kannst anders! Du bist Dir dessen nur nicht bewusst. Du musst Dir nicht weh tun und anderen auch nicht. Du bist ein Mensch und Du hast einen freien Willen. Auch, wenn wir uns gefangen oder von unseren Gefühlen beherrscht fühlen. Wir haben alle einen freien Willen. Der freie Wille ist die Freiheit der Entscheidung.

 

Vor Kurzem habe ich gelesen, dass die Willenskraft eines Menschen nicht eine Kraft im körperlichen Sinne ist, sondern eine Kraft der Seele. Unsere Willenskraft entspringt dem Höheren, dem Göttlichen, dem Universum, der Quelle – oder wie auch immer Du es nennen magst. Jeder Mensch trägt diese Kraft in sich.

 

Du kannst selbst wählen, ob wir Du Dein wahres Selbst aufgeben möchtest, oder ob Du endlich damit anfängst, Dich für Dich selbst zu entscheiden. Ich weiß, es ist verdammt schwierig sich dem eigenen Selbst, der eigenen Tiefe und vor allem den eigenen Schatten zu stellen. Doch genau darum geht es doch im Leben. Sich selbst immer mehr zu erforschen, zu verstehen und sich in seiner Gesamtheit anzunehmen. Mit allen Licht- und Schattenaspekten. Und dann selbst zu wählen, wer man sein möchte. Gib Dich nicht auf!

 

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest. 

Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir!

Deine Andrea

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Hallo, ich bin Andrea.

Als Psychologische Beraterin und Newspirit Coach bringe ich Psychologie & Spiritualität zusammen und unterstütze Dich dabei, Dir klar über Dich, Deine inneren Kräfte und Potenziale zu werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Leben glücklich und erfüllt erfahren können, wenn wir unsere Heilung und Transformation selbst in die Hand nehmen. Denn auf diesem Weg kommen wir mit einer Kraft in uns in Kontakt, die unsere persönlichen Grenzen immer weiter ausdehnt und Unmögliches möglich macht.  


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Kommentare: 2
  • #1

    Frank Mertens (Mittwoch, 07 Juli 2021 11:13)

    Vielen Dank für diesen informativen- und aufschlussreichen Artikel über das höhere Selbst, Frau Hein!
    Das Lesen hat mir einen großen Mehrwert an Erkenntnis gebracht.
    Nochmals Danke!

  • #2

    Andrea Hein (Mittwoch, 07 Juli 2021 18:16)

    Vielen Dank, Herr Mertens, für Ihre liebe Rückmeldung! Darüber freue ich mich sehr.
    Herzliche Grüße und ganz viel Freude wünsche ich Ihnen,
    Andrea Hein