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Mein Weg zur Heilung - meine bisher wichtigsten Erkenntnisse

In diesem Artikel erfährst Du, meine bisher für mich wichtigsten Erkenntnisse auf meinem Weg in ein Leben ohne Depressionen.

Mein Weg zur Heilung

1. Erkenntnis: Richte Deinen Fokus immer auf das, was Du möchtest!

Dahin wo Du Deine Aufmerksamkeit richtest, davon entsteht mehr. Wir senden unablässig Energie aus und empfangen Energie. Die Energie fließt dahin, wohin wir unseren Fokus richten, das heißt dahin, wohin wir unsere Gedanken senden, worüber wir reden, was wir uns ansehen und womit wir uns beschäftigen. Wenn wir ständig an unsere Krankheit denken, können wir nicht gesund werden, denn es wird mehr Krankheit entstehen. Wenn wir unseren Fokus stattdessen auf unsere Gesundheit richten würden, dann haben wir die Chance tatsächlich gesund zu werden. Wenn wir ständig im Kopf haben, dass wir Depressionen haben, entstehen mehr Depressionen. Wenn wir unseren Fokus stattdessen auf die Dinge richten, die uns gut tun, dann können wir heilen. Wenn wir uns denken, dass wir immer zu wenig Geld haben, wird genau das eintreffen. Wir werden immer zu wenig haben. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit stattdessen auf das richten, was gut in unserem Leben ist und auf all die Dinge, die wir haben und schon erreicht haben, wird sich das positiv auf unsere Zukunft auswirken. Wenn wir häufig schlecht über andere Menschen reden, entstehen mehr Gründe, die uns wiederum veranlassen, schlecht über die Menschen zu reden. Wenn wir damit aufhören und stattdessen unseren Mitmenschen mit Mitgefühl begegnen, werden wir uns besser fühlen und in unser Leben wird mehr Liebe fließen. Wenn wir in den Nachrichten überwiegend mit Gewalt und Krieg konfrontiert werden, wird es mehr Gewalt und Krieg geben. Wenn über die Medien plötzlich nur noch Botschaften des Friedens verbreitet werden würden, was würde dann wohl passieren? Wähle einmal einen Monat lang lebensbejahende Zeitschriften, Filme oder Bücher mit Geschichten des Friedens und der Liebe. Deine Einstellung der Welt gegenüber wird sich verändern. Das heißt nicht, dass Du Deine Augen vor den Tatsachen verschließt, dass heißt nur, dass Du wählst, worauf Du Dich fokussieren möchtest. Denn es gibt nicht nur Krieg und Gewalt auf der Welt. Die Welt hat auch ganz viel Wundervolles und Freudvolles zu bieten. 

  

Seit etwa drei Monaten arbeite ich nun daran, meinen Fokus nur noch auf das zur richten, was mir gut tut und meine Stimmung und Sicht auf die Welt haben sich unglaublich verbessert. Ich fühle mich in Frieden mit mir und der Welt. Ich kann Menschen offen und ohne Vorurteile begegnen. Ich weiß, drei Monate sind noch nicht lange genug um einen richtige Beweis zu haben, aber ich fühle mich durchgehend gut. Was so schon lange nicht mehr der Fall war. Ich fühle mich gesund. Die graue Welle lässt mich in Ruhe. In mir sind jeden Tag wundervolle Gefühle der Zufriedenheit, Dankbarkeit und Freude. Ich werde so weiter machen, denn erstens tut es mir wahnsinnig gut und zweitens fällt es mir inzwischen leicht und es macht einfach nur Spaß zu sehen, wie jeder Tag zu etwas Besonderem wird, wenn ich meinen Fokus nur noch auf das Gute richte und das immer weiter trainiere.

2. Erkenntnis: Tu Dir jeden Tag etwas Gutes!

In meinem Blog gibt es nicht zufällig die Rubrik Gutes Tun. Mit jedem guten Gefühl in Dir, wirst Du ein kleines Stückchen gesünder. Mit jedem Gefühl voller Trauer, Angst oder Unzufriedenheit wirst Du ein kleines Stückchen kränker. Deshalb versuche Dich, so oft es geht, mit einem guten Gefühl zu verbinden. Du bist in der Lage Deine Gefühle selbst herzustellen. Am einfachsten entsteht ein gutes Gefühl in Dir, wenn Du etwas tust, dass Dir Freude bereitet, etwas, in das Du richtig eintauchen kannst und an nichts anderes denken musst.

 

Stelle so oft wie nur irgendwie möglich ein positives Gefühl der Zufriedenheit, der Freude, der Dankbarkeit in Dir her und diese Gefühle werden Dich immer häufiger automatisch besuchen. Gefühle sind Gewohnheiten. Wenn Dich ein Gefühl besucht, dass sich nicht gut anfühlt, dann nimm es wahr, denn es möchte Dir etwas mitteilen, hänge aber nicht daran fest, sondern lasse es weiter ziehen, indem Du dagegen steuerst. Schreibe Dir am Besten eine Liste mit zehn Dingen, die Du sofort und spontan tun kannst, wenn Dich ein depressives Gefühl überkommt. Wenn Du Depressionen hast, dann ist es so unglaublich wichtig, dass Du nicht länger in einem Gefühl verweilst, dass Dich runter zieht. Lege Dich auf keinen Fall ins Bett oder rolle Dich zusammen, denn diese Handlungen verstärken das Gefühl nur noch. Mache Sport, komme in Bewegung, zwinge Dein Gesicht zu einem Lächeln. Dein Körper erkennt nicht, ob Du wirklich lächelst, oder nur so tust. In Bewegung kann Dein Körper anfangen gute Hormone zu produzieren und auszuschütten. Und diese Hormone brauchen wir so dringend, um Deinen Hormonhaushalt wieder zu regulieren und Dich somit aus den Depressionen zu befreien.

3. Erkenntnis: Bleib dran!

Bleib dran, Deinen Fokus auf das Gute zu richten. Bleib dran, Deine negativen Gedanken aufzuspüren, sie in Frage zu stellen und in positive Gedanken zu verändern. Bleib dran, Dir täglich etwas Gutes zu tun. Bleib dran, Dich für die Liebe und den Frieden zu entscheiden. Bleib dran, den Menschen mit Mitgefühl zu begegnen. Es werden Dinge in Deinem Leben passieren, die Dich verletzen. Es werden sich Gedanken einschleichen, wie: „Das bringt doch sowieso alles nichts. Ich werde es niemals schaffen. Das Leben ist ungerecht. Ich werde mich niemals besser fühlen.“ Mir passiert das heute auch noch. Doch hier gilt ganz klar, Dein Wille muss immer stärker sein, als Deine Selbstsabotage. Nur wenn Du Dich von solchen Sätzen oder Verletzungen nicht dominieren lässt, fällst Du nicht mehr zurück und wirst vielleicht sogar irgendwann ganz gesund werden. Dann ist Dein Wille stärker als Deine Krankheit und der Weg geht nur noch nach vorne und nicht mehr zurück.

 

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.

Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir!

Deine Andrea

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