· 

Routinen

In diesem Artikel erzähle ich Dir, welche täglichen Routinen mir dabei helfen, mich besser zu fühlen.

Routinen, Rituale und Gewohnheiten

Die erfolgreichen und glücklichen Menschen haben tägliche Routinen,

die ihnen dabei helfen, erfolgreich und glücklich zu sein.

Tun Dir Deine täglichen Gewohnheiten wahrhaft gut?

Unser Tag besteht aus Gewohnheiten. Aus Dingen, die wir jeden Tag tun. Das Interessante an unseren Gewohnheiten ist, dass wir sie meistens nicht in Frage stellen.

  • Tut es Dir in Deiner Gesamtheit (Körper, Geist und Seele) wirklich langfristig gut, was Du täglich machst? Oder machst Du die Dinge nur, weil sie Dich kurzzeitig befriedigen?

Wir Menschen lieben die kurzfristige Befriedigung und tun deshalb oft Dinge, die uns zwar kurzfristig "erlösen", uns aber langfristig häufig sogar schaden. Wie z.B. Süßigkeiten essen, Rauchen, Alkohol trinken, ziellos durch die Fernsehkanäle zappen, ständig ins Handy gucken etc. Wenn Du Dein Leben langfristig zum Guten hin verändern möchtest, dann solltest Du Dir einmal Gedanken darüber machen, was für Dinge Du eigentlich täglich tust, die Dir wirklich gut tun. 

 

Auf meinem Weg in einen glücklichen und erfüllten Zustand, habe ich mir neue Routinen aufgebaut, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil meiner Tage geworden sind. Ich merke, dass sich dies sehr positiv auf meine Stimmung auswirkt. Deshalb möchte ich meine Routinen nun unbedingt mit Dir teilen. 

Meine Routinen

Wenn ich in der Früh aufwache, mache ich sofort, noch im Bett sitzend, eine kleine Morgenmeditation. Ich nutze hierfür eine geführte Gute-Morgen-Meditation aus YouTube. Dies dauert ungefähr 10 bis 15 Minuten.

 

Danach schließe noch einmal meine Augen und sage mir innerlich für etwa zwei Minuten vor, für was ich alles dankbar bin. Gleichzeitig versuche ich auch ein Gefühl der Dankbarkeit in mir zu erzeugen. Das klappt von Tag zu Tag immer besser. Also nicht entmutigen lassen, wenn es anfangs nicht so gut funktioniert.

  

Während ich im Bad bin, sage ich mir positive Affirmationen vor dem Spiegel vor. Hierfür hängt neben dem Spiegel eine Liste mit vielen Affirmationen. Außerdem achte ich darauf, dass ich mir, immer, wenn ich in einen Spiegel sehe, direkt in meine Augen schaue und mich anlächle.

  

Nach dem Zähneputzen trinke ich ein großes Glas Wasser mit Zitronensaft. Zudem achte ich darauf, dass ich tagsüber mindestens 2 Liter Wasser trinke.

  

Anschließend setze ich mich kurz an meinen Schreibtisch und überlege mir eine Intension für den Tag. Einen Satz, der mich in etwas bestärkt, dass heute anfällt. Wenn ich zum Beispiel etwas vorhabe, wovor ich Angst habe, dann lautet der Satz: Ich gehe mutig durch den Tag oder einfach: Ich bin mutig. Wenn ich zum Beispiel unangenehme Hausarbeit vor mir habe, dann lautet der Satz: Ich erledige in Leichtigkeit und Freude den Haushalt. Also einfach immer nur einen kurzen Satz, an den ich dann entsprechend tagsüber denken kann. Diesen Satz schreibe ich in mein Tagebuch. Außerdem schreibe ich noch eine Sache in mein Tagebuch, für die ich ganz besonders dankbar bin und eine Sache, die ich am Tag davor gut gemacht habe. 

 

Ich gehe jeden Tag zwei bis drei mal spazieren. Da wir einen Hund haben, klappt das natürlich wunderbar.

  

Während des Tages versuche ich mich immer mal wieder zu mir zurück zu holen, indem ich mich auf meinen Atem konzentriere und einfach achtsam durch den Tag gehe. Außerdem versuche ich so oft es geht in mir ein zufriedenes und glückliches Gefühl zu erzeugen, indem ich zum Beispiel an meine Haustiere oder meinen Mann denke. Alleine diese Übung ist unglaublich, weil sich inzwischen das Gefühl immer öfter automatisch in mir einstellt. Gefühle sind Gewohnheiten. Ich kann das nicht oft genug betonen. Suche Dir Dein Lieblingsgefühl aus! Je öfter es Dir gelingt, dieses Gefühl in Dir zu erzeugen, desto häufiger wird es Dich auch in Zukunft besuchen.

  

Bevor ich abends ins Bad gehe, mache ich Yoga. Mal nur 15 Minuten, mal eine Stunde. Je nachdem was mir gerade gut tut.

 

Abends im Bad überlege ich mir vor dem Spiegel, zuerst eine Sache, die ich heute gut gemacht habe und auf die ich stolz bin. Gedanklich sage ich dann: "Ich bin stolz, dass ich....." (Das schreibe ich dann am nächsten morgen in mein Tagebuch). Und dann überlege ich mir eine Sache, die nicht so toll war und die ich in Zukunft loslassen oder anders machen möchte.

 

Bevor ich schlafe, mache ich dann im Bett sitzend, eine kleine Gute-Nacht-Meditation. Hier gibt es auch einige geführte Meditationen in YouTube. 

 

Mir helfen diese Routinen unglaublich und mein Leben hat sich seitdem um Welten verbessert. Ich habe sie nach und nach entdeckt, ausprobiert und in mein Leben integriert. Dabei habe ich darauf geachtet, dass ich mich nicht überfordere und auch einiges wieder bleiben lassen, was mir im nachhinein doch nicht zugesagt hat. Ich bin immer noch am Herausfinden und Ausprobieren. Teste was Dir gut tut. Fang lieber klein an. Du wirst auch eine Veränderung in Deinem Leben spüren, wenn Du erst einmal nur eine Sache in Deinen Tag einbaust und es wird auch ein paar Wochen dauern, bis das Ganze zu einer Gewohnheit wird, die Du nicht mehr missen möchtest.

  

Probiere es unbedingt aus und erzähle mir sehr gerne in den Kommentaren von Deinen Erlebnissen!

 

Nun wünsche ich Dir noch einen wunderschönen Tag, Abend oder eine gute Nacht, je nachdem in welcher Zeit Du auch immer Dich gerade befindest.

Die Liebe in mir, grüßt die Liebe in Dir!

Deine Andrea

Das könnte Dich auch interessieren


Hallo, ich bin Andrea.

Als Psychologische Beraterin und Newspirit Coach bringe ich Psychologie & Spiritualität zusammen und unterstütze Dich dabei, Dir klar über Dich, Deine inneren Kräfte und Potenziale zu werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Leben glücklich und erfüllt erfahren können, wenn wir uns wirklich in der Tiefe auf uns selbst einlassen. Denn auf diesem Weg kommen wir mit einer Kraft in uns in Kontakt, die unsere persönlichen Grenzen immer weiter ausdehnt und Unmögliches möglich macht.  


Kommentar schreiben

Kommentare: 0