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#147 Heilsames Gebet für Zeiten der Einsamkeit – Wenn Du Dich verloren fühlst

Heilsames Gebet für Zeiten der Einsamkeit – Wenn Du Dich verloren fühlst

Diese Podcastfolge ist für Dich, wenn sich Dein Herz nach Verbindung sehnt – und Du Dich innerlich einsam fühlst. Inmitten der Welt. Inmitten der Menschen.

 

Es ist ein stilles, liebevolles Gebet für jene Momente, in denen Du nach Nähe suchst – und das Bedürfnis nach Trost, Zugehörigkeit und innerem Halt besonders spürbar ist.

 

Und falls beim Anhören Tränen fließen: Sie sind willkommen. Manchmal sind sie das Ehrlichste, das der Schmerz braucht, um sich zu lösen. Lass sie kommen, wenn sie kommen wollen. 

 

Möge Dich diese Folge daran erinnern:

  • Du bist willkommen.
  • Du bist verbunden.
  • Du bist nicht allein.

Schön, dass Du hier bist! 💫

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Heilsames Gebet für Zeiten der Einsamkeit


Wenn Du Dich verloren fühlst und nach innerer Zugehörigkeit suchst

Es gibt stille Momente in unserem Leben, in denen wir uns zutiefst allein fühlen. Nicht, weil um uns niemand ist, sondern weil wir uns innerlich abgeschnitten erleben. Von Verbindung. Von Zugehörigkeit. Von dem tiefen Wissen, willkommen zu sein.

 

Gerade feinspürige Menschen kennen diese Wellen der Einsamkeit, die nicht immer erklärbar, aber umso fühlbarer sind. Sie kommen oft, wenn sich im Außen etwas verändert: ein Abschied, ein Umzug, eine still gewordene Beziehung. Oder einfach dann, wenn das Herz sich nach mehr Tiefe sehnt.

 

Für solche Momente ist dieser Text entstanden. Er ist kein Text zum Denken. Er ist ein Gebet. Zum Spüren. Zum Erinnern. Zum Heimkommen.


Das heilsame Gebet


Ich atme ein. Ich bin hier. Ich atme aus. Ich bin gehalten.

 

Auch wenn ich mich gerade alleine fühle, bin ich nicht verloren. Auch wenn mich niemand zu sich einlädt, bin ich dennoch willkommen. Auch wenn es still geworden ist um mich, lebt in mir ein Lied, das niemals verstummt. Auch wenn mich niemand sieht, strahlt in mir ein Licht, das alles durchdringt.

 

Ich bin willkommen. Ich gehöre zur Erde, die mich trägt. Ich gehöre zum Himmel, der mich sieht. Ich gehöre zu meiner Seele, die mich niemals verlässt.

 

Hier ist ein Platz in dieser Welt, der genau für mich gemacht ist. Ein Raum, der darauf wartet, von mir eingenommen zu werden. Eine Zeit, die mir zur Verfügung steht. Ein Licht, das durch mich in die Welt strahlen kann. Ein Ruf, der nur mich betrifft.

 

Ich bin nicht vergessen. Nicht falsch. Nicht zu viel. Ich bin hier. In Liebe. In Wahrheit. In Würde.

 

Und darf mich erinnern, dass ich selbst das Zuhause bin, nach dem ich mich so sehr sehne.

 

Ich darf mir erlauben, dass die Liebe, die ich so lange gesucht habe, heute zu mir findet und mich sanft umarmt. Einfach, weil ich bin.

 

Ich bin nicht mehr das Kind, das um Liebe kämpfen muss. Ich bin die Frau, die sich selbst wählen darf. Ich bin der Mann, der zu sich stehen darf.

 

Und so wähle ich mich heute. Mit allem, was ich bin. Mit allem, was ich fühle. Mit allem, was noch in mir heilen möchte.

 

Ich bin hier. Ich bin jetzt. Ich bin ich. Ich bin.


Reflexionsfragen für Deine innere Reise


Wenn Du magst, nimm Dir im Anschluss an das Gebet bewusst Zeit für Dich. Ein ruhiger Moment, ein stiller Raum – nur für Deine Gedanken, Deine Gefühle, Deine Wahrheit.

 

Diese Fragen sind nicht zum schnellen Nachdenken gedacht – sondern zum Innehalten, Lauschen und ehrlichen Aufschreiben. Vielleicht in Deinem Journal. Vielleicht auf einem losen Blatt. Schriftlich zu antworten kann Dir helfen, Dich tiefer mit Dir selbst zu verbinden – klarer zu spüren, was in Dir bewegt werden möchte.

 

Lass Dir Zeit. Du musst nichts erreichen. Nur Dich selbst wieder ein Stück mehr finden.

  • Wann fühle ich mich am meisten mit mir selbst verbunden?

  • Welche Beziehung in meinem Leben braucht gerade liebevolle Aufmerksamkeit?

  • Was bedeutet „Zugehörigkeit“ für mich?

  • Welche neue Form von Verbindung möchte ich vielleicht selbst initiieren?

  • Was darf ich mir heute selbst geben, das ich lange im Außen gesucht habe?

  • Und wie kann ich mir genau das – in liebevoller Weise – selbst schenken? 

Vielleicht entstehen Sätze. Vielleicht auch nur einzelne Worte. Alles darf da sein. Und alles ist genug.


Was Du fühlst, darf da sein – und sich wandeln


Manchmal braucht es nur ein stilles Gebet, um uns daran zu erinnern:

 

Wir sind nicht allein. Wir gehören dazu. Wir dürfen fühlen – und loslassen.

 

Diese Worte begleiten Dich vielleicht über den Moment hinaus. Vielleicht öffnen sie eine Tür in Dir, die schon lange leise auf Antwort gewartet hat.


Nimm Dir die Zeit, zu spüren, was in Dir anklingt. Und wenn Tränen gekommen sind – auch sie gehören dazu. Sie zeigen, dass etwas sich lösen darf.

 

💬 Was hat dieses Gebet in Dir bewegt? Ich freue mich, wenn Du Deine Gedanken, Empfindungen oder Bilder in den Kommentaren teilst. Vielleicht schenkt Deine Erfahrung auch anderen ein kleines Stück Trost oder Ermutigung.

 

Du bist willkommen. Du bist verbunden. Du bist genau richtig – hier und jetzt. 

 

In Liebe und Verbundenheit,
Deine Andrea 💛


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Musik von Ronald Kah in der Folge, Web: https://ronaldkah.de/

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